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Bei dieser Messung gibt es zwei wichtige Faktoren. Zunächst die Aufzeichnungsfrequenz oder Samplerate, d. h. die Häufigkeit, mit der der Computer die Signalstärke misst und speichert. Es ist ein physikalisches Gesetz, dass zur Messung eines Signals mit einer bestimmten Frequenz die Samplerate doppelt so hoch liegen muss. Angenommen, Sie möchten einen relativ hohen Ton einer Geige aufnehmen — beispielsweise ein A, dessen Grundton die Frequenz 440 Hz hat und dessen Obertöne bis zur fünffachen Frequenz des Grundtons reichen. Die höchste aufzunehmende Frequenz liegt damit bei 2.200 Hz. Sie müssen das Mikrofonsignal mithin mindestens 4.400 Mal pro Sekunde messen.
Der zweite wichtige Aspekt der Signalmessung ist die Abtastgenauigkeit oder Auflösung. Die Auflösung bestimmt, wie genau die Amplitude jeder Abtastung gemessen wird. Derzeit wird in der Musikindustrie ein System verwendet, bei dem der Amplitude einer Wellenform einer von 65.536 verschiedenen Werten zugewiesen wird. Das Ergebnis jeder Messung wird auf dem Computer in Form von zwei Bytes (also 16 Bits) gespeichert, da für eine Zahl zwischen –32768 und 32767 eben dieser Speicherplatz benötigt wird. Das Verhältnis zwischen dem Pegel des elektrischen Eingangssignals und dem Amplitudenwert wird durch die verwendete Audiohardware und die Position des Pegelreglers in der Software bestimmt.
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